Alice kicks ass again!
Ab Herbst 2012 heißt es Gehirn ausschalten, wenn Milla Jovovich im fünften Teil von Resident-Evil "Retribution" wieder kräftig auf die Kacke haut:
Hier schon mal der englische Trailer mit massivem Sony Product Placement:
Mit Milla Jovovich, Michelle Rodriguez
Ich freu mich schon :)
Freitag, 20. Januar 2012
Mittwoch, 28. Dezember 2011
All Hail to the Discoqueen
- Extreme Makeover Part 1
Wer wie ich mit reichlich Volumen und Wirrwarr auf dem Kopf bedacht wurde, kann es kaum nachvollziehen, dass es Frauen gibt, die ihre seidig-glänzende Mähne zu gerne mal gegen eine wildwuchernde Krause tauschen würden.
Inspiriert von der neuen Marc Cain Kampagne, in der die Models mit reichlich krausen Locken gestylt wurden, habe ich mich daran gemacht, einen ähnlichen Look zu zaubern.
Für den Look habe ich folgende Stylingutensilien verwendet:
1. Glätteisen (GHD Gold Classic Styler; www.ghdhair.de)
2. Stielkamm mit Metallstiel (EBELIN Professional Nadelstielkamm Naturkautschuk; www.dm-drogeriemarkt.de)
3. Handelsübliche Haarklammer
Im ersten Schritt habe ich das Haar gut durchgekämmt und dann eine etwa 1 cm hohe Partie im Nacken abgeteilt. Diese habe ich wieder in mehrere kleine, 1 cm breite Strähnen geteilt. Dann habe ich eine dieser Strähnen genommen und nach rechts eingedreht, um sie dann links herum um den Stiel des Kamms gewickelt.
Anschließend bin ich dann ca. 30 Sekunden mit dem GHD über die Strähne und den Metallstiel entlanggefahren. Da der Stiel aus Metall ist, erhitzt er sich ebenfalls und wirkt wie ein Mikro-Lockeneisen.
So habe ich Strähne für Strähne gestylt - was bei den kleinen Strähnen ehrlich gesagt verdammt lange gedauert hat: Insgesamt waren's ca. 2,5 Stunden.
Nachdem ich mit dem gesamten Haar durch war, habe ich die Haare wieder partienweise weggesteckt und angefangen, die einzelnen, kleinen Locken mit dem Kamm auszukämmen. Um zu verhindern, dass sich das Haar dabei verheddert, habe ich mit dem Auskämmen an den Spitzen angefangen und mich peu-à-peu zum Ansatz "hochgekämmt".
So habe ich die kleinen Locken in die typische, fluffige Textur gebracht. Wem das zu extrem ist, kann die Mini-Locken auch einfach leicht mit den Fingern aufziehen.
Zum Abschluss etwas den Hinterkopf antoupiert und die Ponypartie mit einer dekorativen Spange (H&M) aus dem Gesicht gesteckt. Jetzt fehlt nur noch der silberne Glitzer-Lidschatten und ein Pailetten-Outfit und fertig ist der Look, um den Dancefloor zu rocken :)
Fazit
Den Look zu stylen hat echt Spaß gemacht, er ist nur leider sehr arbeitsintensiv. Am Besten frisiert man zu zweit eine dritte Person.
Bei langem Haar muss man die Strähne am Besten Stück für Stück locken (oder eine Stielkamm mit laaangem Stiel ausfindig machen *g*)
Es Bedarf am Anfang etwas Übung, bis die Minilocken gleichmäßig werden.
Die fluffige Textur eignet sich im Innenteil bestimmt auch super für voluminöse Hochsteckfrisuren.
Wer wie ich mit reichlich Volumen und Wirrwarr auf dem Kopf bedacht wurde, kann es kaum nachvollziehen, dass es Frauen gibt, die ihre seidig-glänzende Mähne zu gerne mal gegen eine wildwuchernde Krause tauschen würden.
Inspiriert von der neuen Marc Cain Kampagne, in der die Models mit reichlich krausen Locken gestylt wurden, habe ich mich daran gemacht, einen ähnlichen Look zu zaubern.
Für den Look habe ich folgende Stylingutensilien verwendet:
1. Glätteisen (GHD Gold Classic Styler; www.ghdhair.de)
2. Stielkamm mit Metallstiel (EBELIN Professional Nadelstielkamm Naturkautschuk; www.dm-drogeriemarkt.de)
3. Handelsübliche Haarklammer
Im ersten Schritt habe ich das Haar gut durchgekämmt und dann eine etwa 1 cm hohe Partie im Nacken abgeteilt. Diese habe ich wieder in mehrere kleine, 1 cm breite Strähnen geteilt. Dann habe ich eine dieser Strähnen genommen und nach rechts eingedreht, um sie dann links herum um den Stiel des Kamms gewickelt.
Anschließend bin ich dann ca. 30 Sekunden mit dem GHD über die Strähne und den Metallstiel entlanggefahren. Da der Stiel aus Metall ist, erhitzt er sich ebenfalls und wirkt wie ein Mikro-Lockeneisen.
So habe ich Strähne für Strähne gestylt - was bei den kleinen Strähnen ehrlich gesagt verdammt lange gedauert hat: Insgesamt waren's ca. 2,5 Stunden.
Nachdem ich mit dem gesamten Haar durch war, habe ich die Haare wieder partienweise weggesteckt und angefangen, die einzelnen, kleinen Locken mit dem Kamm auszukämmen. Um zu verhindern, dass sich das Haar dabei verheddert, habe ich mit dem Auskämmen an den Spitzen angefangen und mich peu-à-peu zum Ansatz "hochgekämmt".
So habe ich die kleinen Locken in die typische, fluffige Textur gebracht. Wem das zu extrem ist, kann die Mini-Locken auch einfach leicht mit den Fingern aufziehen.
Zum Abschluss etwas den Hinterkopf antoupiert und die Ponypartie mit einer dekorativen Spange (H&M) aus dem Gesicht gesteckt. Jetzt fehlt nur noch der silberne Glitzer-Lidschatten und ein Pailetten-Outfit und fertig ist der Look, um den Dancefloor zu rocken :)
Fazit
Den Look zu stylen hat echt Spaß gemacht, er ist nur leider sehr arbeitsintensiv. Am Besten frisiert man zu zweit eine dritte Person.
Bei langem Haar muss man die Strähne am Besten Stück für Stück locken (oder eine Stielkamm mit laaangem Stiel ausfindig machen *g*)
Es Bedarf am Anfang etwas Übung, bis die Minilocken gleichmäßig werden.
Die fluffige Textur eignet sich im Innenteil bestimmt auch super für voluminöse Hochsteckfrisuren.
Mittwoch, 2. November 2011
Fast Forward...
...Movies, I'm looking forward to - Part 1
Als großer Kinofan freue ich mich immer auf neue Filme, egal wie sinnfrei oder abgedreht. Hier eine kleine Auswahl:
IN TIME - DEINE ZEIT LÄUFT AB
In der nahen Zukunft ist der Spruch "Zeit ist Geld" wahr geworden: Dank Genmanipulation ist der Alterungsprozess gestoppt und die gesamte Menschheit unsterblich geworden - zumindest, wenn man es sich leisten kann. Denn um eine Überbevölkerung zu vermeiden, wird Zeit kurzerhand zur neuen Währung erklärt. Alle werden 24, danach haben sie noch genau ein Jahr zu leben - wenn sie ihr Zeitkonto nicht regelmäßig auffüllen. Unsterblich sind nur diejenigen, die das nötige Kleingeld besitzen, um sich Zeit zu kaufen. Allen anderen rinnt die Zeit buchstäblich durch die Finger.
Der 28-jährige, einfache Arbeiter Will Salas (gespielt von Justin Timberlake) trifft den über hundertjährigen Superreichen Henry Hamilton (Matt Bomer), der genug von seinem langen Leben hat, heimlich seine gesamte Lebenszeit auf Will überträgt, und, bevor er stirbt, Will noch eine letzte Wahrheit mit auf den Weg gibt: „Es gibt eigentlich genug Zeit für alle – aber damit ein Mann unsterblich wird, müssen Tausende andere sterben."
Dies ruft den Timekeeper Raymond Leon (gespielt von Cillian Murphy) auf den Plan, der eine derartige Transaktion nicht gerne sieht - bedeutet sie doch, dass das komplette Wirtschaftssystem der Zukunft in Gefahr gebracht wird - zumal Will beginnt, Zeit willkürlich zu verschenken.
Als Will des Mordes an Henry beschuldigt wird, nimmt er die Bankierstochter Sylvia Weis (gespielt von Amanda Seyfried) als Geisel und flieht. Nach anfänglicher Abneigung verliebt sich Sylvia in ihren Entführer und gemeinsam sagen sie dem System und der Zeit den Kampf an, immer auf der Flucht vor den Zeitschergen...
Zusatzinfos: Regisseur Andrew Niccol zeichnet sich übrigens auch für die Filme Gattaca (1997; mit Ethan Hawke und Uma Thurman) und Lord of War - Händler des Todes) (2005; mit Nicolas Cage, Ethan Hawke und Jared Leto) verantwortlich.
Deutschlandstart: 01. Dezember 2011
WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN
Die Hauptdarstellerin Eva (gespielt von Tilda Swinton) trägt eine schwere Last auf ihren Schultern. Nachdem das Glück ihrer Familie in tausend, kleine Stücke zerbrochen ist, lebt sie, gemieden und von den Nachbarn wie eine Aussätzige behandelt, entfremdet von ihrem Mann Franklin (gespielt von John C. Reilly) und ihrer kleinen Tochter Celia (Ashley Gerasimovich). In Rückblenden in Form von Briefen an ihren Mann, enthüllt Regisseurin Lynne Ramsay nach und nach, was es mit Evas erstgeborenem Sohn Kevin (Ezra Miller) auf sich hat.
Zusatzinfos: Der Film ist eine Verfilmung des gleichnamigen Buches von Lionel Shriver und hält wohl ziemliche Enthüllungen & Wendungen parat.
Deutschlandstart: Noch offen
AMERICAN PIE: DAS KLASSENTREFFEN
Die Clique rund um Jim, Stifler, Finch und Co. ist zurück. Anlässlich des 10-jährigen Klassentreffens sind die ehemals pubertierenden Highschool-Schüler wieder in ihrer Heimatstadt vereint. Vieles hat sich verändert, einiges nicht: Jim (Jason Biggs) und Michelle (Alyson Hannigan) sind nach wie vor verheiratet und haben einen kleinen Sohn, Kevin (Thomas Ian Nicholas) und Vicky (Tara Reid) sind inzwischen getrennt und auch Oz (Chris Klein) und Heather (Mena Suvari) haben sich entfremdet. Finch (Eddie Kaye Thomas) steht weiterhin auf Stiflers Mutter (Jennifer Coolidge) und Stifler (Seann William Scott) ist auch noch ganz der Alte.
In einem längst überfälligen Wochenende finden sie heraus, wer sich verändert hat, wer nicht, und dass Zeit und Entfernung echter Freundschaft keinen Abbruch tut.
Zusatzinfos: Chronologisch gesehen ist der Film die 8. Fortsetzung des American Pie Franchises, jedoch der erst 4. Teil, der im Kino läuft und seit American Pie - jetzt wird geheiratet aus dem Jahr 2003 die ursprüngliche Besetzung vereint.
Also Gehirn abschalten und loslachen.
Deutschlandstart: 05. April 2012
Als großer Kinofan freue ich mich immer auf neue Filme, egal wie sinnfrei oder abgedreht. Hier eine kleine Auswahl:
IN TIME - DEINE ZEIT LÄUFT AB
In der nahen Zukunft ist der Spruch "Zeit ist Geld" wahr geworden: Dank Genmanipulation ist der Alterungsprozess gestoppt und die gesamte Menschheit unsterblich geworden - zumindest, wenn man es sich leisten kann. Denn um eine Überbevölkerung zu vermeiden, wird Zeit kurzerhand zur neuen Währung erklärt. Alle werden 24, danach haben sie noch genau ein Jahr zu leben - wenn sie ihr Zeitkonto nicht regelmäßig auffüllen. Unsterblich sind nur diejenigen, die das nötige Kleingeld besitzen, um sich Zeit zu kaufen. Allen anderen rinnt die Zeit buchstäblich durch die Finger.
Der 28-jährige, einfache Arbeiter Will Salas (gespielt von Justin Timberlake) trifft den über hundertjährigen Superreichen Henry Hamilton (Matt Bomer), der genug von seinem langen Leben hat, heimlich seine gesamte Lebenszeit auf Will überträgt, und, bevor er stirbt, Will noch eine letzte Wahrheit mit auf den Weg gibt: „Es gibt eigentlich genug Zeit für alle – aber damit ein Mann unsterblich wird, müssen Tausende andere sterben."
Dies ruft den Timekeeper Raymond Leon (gespielt von Cillian Murphy) auf den Plan, der eine derartige Transaktion nicht gerne sieht - bedeutet sie doch, dass das komplette Wirtschaftssystem der Zukunft in Gefahr gebracht wird - zumal Will beginnt, Zeit willkürlich zu verschenken.
Als Will des Mordes an Henry beschuldigt wird, nimmt er die Bankierstochter Sylvia Weis (gespielt von Amanda Seyfried) als Geisel und flieht. Nach anfänglicher Abneigung verliebt sich Sylvia in ihren Entführer und gemeinsam sagen sie dem System und der Zeit den Kampf an, immer auf der Flucht vor den Zeitschergen...
Zusatzinfos: Regisseur Andrew Niccol zeichnet sich übrigens auch für die Filme Gattaca (1997; mit Ethan Hawke und Uma Thurman) und Lord of War - Händler des Todes) (2005; mit Nicolas Cage, Ethan Hawke und Jared Leto) verantwortlich.
Deutschlandstart: 01. Dezember 2011
WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN
Die Hauptdarstellerin Eva (gespielt von Tilda Swinton) trägt eine schwere Last auf ihren Schultern. Nachdem das Glück ihrer Familie in tausend, kleine Stücke zerbrochen ist, lebt sie, gemieden und von den Nachbarn wie eine Aussätzige behandelt, entfremdet von ihrem Mann Franklin (gespielt von John C. Reilly) und ihrer kleinen Tochter Celia (Ashley Gerasimovich). In Rückblenden in Form von Briefen an ihren Mann, enthüllt Regisseurin Lynne Ramsay nach und nach, was es mit Evas erstgeborenem Sohn Kevin (Ezra Miller) auf sich hat.
Zusatzinfos: Der Film ist eine Verfilmung des gleichnamigen Buches von Lionel Shriver und hält wohl ziemliche Enthüllungen & Wendungen parat.
Deutschlandstart: Noch offen
AMERICAN PIE: DAS KLASSENTREFFEN
Die Clique rund um Jim, Stifler, Finch und Co. ist zurück. Anlässlich des 10-jährigen Klassentreffens sind die ehemals pubertierenden Highschool-Schüler wieder in ihrer Heimatstadt vereint. Vieles hat sich verändert, einiges nicht: Jim (Jason Biggs) und Michelle (Alyson Hannigan) sind nach wie vor verheiratet und haben einen kleinen Sohn, Kevin (Thomas Ian Nicholas) und Vicky (Tara Reid) sind inzwischen getrennt und auch Oz (Chris Klein) und Heather (Mena Suvari) haben sich entfremdet. Finch (Eddie Kaye Thomas) steht weiterhin auf Stiflers Mutter (Jennifer Coolidge) und Stifler (Seann William Scott) ist auch noch ganz der Alte.
In einem längst überfälligen Wochenende finden sie heraus, wer sich verändert hat, wer nicht, und dass Zeit und Entfernung echter Freundschaft keinen Abbruch tut.
Zusatzinfos: Chronologisch gesehen ist der Film die 8. Fortsetzung des American Pie Franchises, jedoch der erst 4. Teil, der im Kino läuft und seit American Pie - jetzt wird geheiratet aus dem Jahr 2003 die ursprüngliche Besetzung vereint.
Also Gehirn abschalten und loslachen.
Deutschlandstart: 05. April 2012
Labels:
Amanda Seyfried,
American Pie,
American Reunion,
Cillian Murphy,
Ezra Miller,
Film,
Filmstart,
in Time,
John C. Reilly,
Justin Timberlake,
Lynne Ramsay,
Neu,
Tilda Swinton,
We need to talk about Kevin
Sonntag, 1. Mai 2011
GHD versus CLOUD NINE…
…the battle of the titans – Part 1
Jeder, den Mutter Natur wie mich mit reichlich krausem Haar beschenkt hat und im Laufe seines Lebens diverse Methoden (Glätteisen (Babyliss, Remington), Glattföhnen (Muskelkater in den Armen), Bügeleisen – kein Witz) ausprobiert hat, um der wilden Mähne Herr zu werden, stolpert irgendwann über die Glätteisen von GHD.
Ich wurde vor zwei Jahren von einem Freund, der Friseur ist, mit dem Ferrari unter den Glätteisen bekannt gemacht. Er kannte GHD bereits aus seiner Zeit in England, auf dem deutschen Markt sind sie wohl erst seit etwa 2007. Lange Rede, kurzer Sinn – für mich war das GHD Glätteisen eine Offenbarung. Endlich langanhaltendes, glänzendes, glattes Haar, das wirklich bis zur nächsten Haarwäsche glatt bleibt – auch bei Nieselregen. Und das Beste, ich konnte mir damit auch Locken machen, die so viel schöner als mit dem Lockenstab aussahen. Ich erstand mein erstes GHD Glätteisen IV styler für damals € 179,00 inklusive Hitzeschutzspray bei Cosmo und schwebte auf Wolke Sieben.
Nachdem ich mir die Haare dann kurz habe schneiden lassen, hat mir der befreundete Friseur sein altes GHD IV mini styler überlassen. Es unterscheidet sich durch schmalere Platten von dem normalen und ist besonders für kürzeres Haar geeignet. Damit lassen sich auch, wenn die Haare wieder länger sind, tolle, kleine Locken machen lassen.
Im Großen und Ganzen war ich mehr als zufrieden, jedoch fand ich, dass das GHD schon sehr heiß wird und mir fehlte irgendwie, dass es keine Temperatureinstellung hat. Im Internet bin ich dann in einem Forum über CLOUD NINE gestolpert, eine neue Marke aus England, die von den ursprünglichen Erfindern von GHD gegründet wurde: “We're the founders of ghd*, and we've reunited with Unil Electronics, the inventors of the original ghd* iron.”
Sie werben damit, dass ihre Glätteisen alle Vorteile des GHDs haben und dazu mit Temperaturregelung ausgestattet sind. Typisch Frau, habe ich mich davon anfixen lassen und mir das CLOUD NINE Glätteisen zu Weihnachten gewünscht. Preislich sind sie in England über GHD positioniert (klar GHD + Temperatureinstellung = höherer Preis *lol*), in Deutschland sind sie nicht erhältlich. Bestellt wurde am 24. Dezember, geliefert wurde am 10. Januar.
Da mein GHD bereits über zwei Jahre alt ist und inzwischen nicht mehr verkauft wird, habe ich mir von einer Freundin das neuste GHD Modell Gold Classic Styler geliehen, um die beiden fair vergleichen zu können.
Bevor ich im nächsten Teil die Stylingergebnisse der beiden Glätteisen vergleiche, anbei die „harten Fakten“ im direkten Vergleich:
Modell
ghd Gold Classic Styler: No. ghd 5.0
The Cloud Nine Iron: C9-M1.0
Hersteller
GHD: Jemella Limited
C9: UNIL Electronics Corp
Made in
GHD: China
C9: Korea
Gewicht
GHD: 236 gr
C9: 260 gr
Länge
GHD: 26,5 cm
C9: 26 cm
Plattengröße
GHD: 9 x 2,5 cm
C9: 9 x 2,5 cm
Universalspannung
GHD: Ja, 110-240V, 50/60Hz, 150W
C9: Ja, 100 – 240Vac, 50/60Hz, 35W
Kabellänge
GHD: Ca 2,67 m, drehbares Kabelgelenk
C9: Ca. 2,80 m, drehbares Kabelgelenk
Aufhängöse
GHD: Nein
C9: Nein
Stecker
GHD: Euro-Stecker
C9: Euro-Stecker im englischen Adaptor.
Temperatureinstellung
GHD: Keine. Arbeitstemperatur ca. 175-185°
C9: 7 Stufen. Einstellbar von unter 100 – bis über 200°
Tonsignal beim Einschalten
GHD: Ja, Logo am Schalter pulsiert
C9: Ja, Temperaturpunkte blinken
Tonsignal, wenn Glätteisen heiß
GHD: Ja, Logo erleuchtet
C9: Nein, Leuchtpunkte bis eingestellter Temperatur hören auf zu blinken und leuchten durchgängig
Aufheizzeit
GHD: 27:50 Sekunden bis ca. 175-185° erreicht sind
C9: 29:90 Sekunden bis 175° erreicht sind
Schlafmodus
GHD: Ja, nach 30 Minuten (Test: Nach 29:40 Minuten Wechsel in den Schlafmodus)
C9: Ja, nach 30 Minuten (Test: Nach 36:52 Minuten Wechsel in den Schlafmodus)
Warnsignal im Schlafmodus
GHD: Ja, lautes Piepen alle 10 Sekunden sowie Leuchten des Logos
C9: Ja, leises Piepen alle 12 Sekunden sowie Blinken des Leuchtpunktes Automatic Switch Off
Lieferumfang
GHD: Aufklappbare Box, Glätteisen, Plattenabdeckung, kleines Infoheft ohne Stylinganleitungen
C9: Aufklappbare Box, Glätteisen, Plattenabdeckung, Infoheft mit Stylinganleitungen als Text
Gehäuse hinter den Platten wird heiß
GHD: Ja
C9: Ja
Preis laut Hersteller
GHD: € 195,00; Versand kostenlos
C9: £ 129,95; Versand £ 14,00
Offizielle Homepage
GHD: www.ghdhair.com/de
C9: www.cloudninehair.com
Beide Glätteisen sind über den eigenen Webshop, diverse andere Webshops sowie bei Friseursalons (CLOUD NINE natürlich nur in England) erhältlich. Achtung, vom GHD gibt es wohl ganz viele Fälschungen im Internet, deshalb Augen auf!
Welches Glätteisen mein Favorit ist und warum, verrate ich im nächsten Teil…
Jeder, den Mutter Natur wie mich mit reichlich krausem Haar beschenkt hat und im Laufe seines Lebens diverse Methoden (Glätteisen (Babyliss, Remington), Glattföhnen (Muskelkater in den Armen), Bügeleisen – kein Witz) ausprobiert hat, um der wilden Mähne Herr zu werden, stolpert irgendwann über die Glätteisen von GHD.
Meine Struwelmähne, luftgetrocknet und gekämmt
Ich wurde vor zwei Jahren von einem Freund, der Friseur ist, mit dem Ferrari unter den Glätteisen bekannt gemacht. Er kannte GHD bereits aus seiner Zeit in England, auf dem deutschen Markt sind sie wohl erst seit etwa 2007. Lange Rede, kurzer Sinn – für mich war das GHD Glätteisen eine Offenbarung. Endlich langanhaltendes, glänzendes, glattes Haar, das wirklich bis zur nächsten Haarwäsche glatt bleibt – auch bei Nieselregen. Und das Beste, ich konnte mir damit auch Locken machen, die so viel schöner als mit dem Lockenstab aussahen. Ich erstand mein erstes GHD Glätteisen IV styler für damals € 179,00 inklusive Hitzeschutzspray bei Cosmo und schwebte auf Wolke Sieben.
Meine Haar*pracht* nach dem Glätten mit dem GHD
Nachdem ich mir die Haare dann kurz habe schneiden lassen, hat mir der befreundete Friseur sein altes GHD IV mini styler überlassen. Es unterscheidet sich durch schmalere Platten von dem normalen und ist besonders für kürzeres Haar geeignet. Damit lassen sich auch, wenn die Haare wieder länger sind, tolle, kleine Locken machen lassen.
Im Großen und Ganzen war ich mehr als zufrieden, jedoch fand ich, dass das GHD schon sehr heiß wird und mir fehlte irgendwie, dass es keine Temperatureinstellung hat. Im Internet bin ich dann in einem Forum über CLOUD NINE gestolpert, eine neue Marke aus England, die von den ursprünglichen Erfindern von GHD gegründet wurde: “We're the founders of ghd*, and we've reunited with Unil Electronics, the inventors of the original ghd* iron.”
Sie werben damit, dass ihre Glätteisen alle Vorteile des GHDs haben und dazu mit Temperaturregelung ausgestattet sind. Typisch Frau, habe ich mich davon anfixen lassen und mir das CLOUD NINE Glätteisen zu Weihnachten gewünscht. Preislich sind sie in England über GHD positioniert (klar GHD + Temperatureinstellung = höherer Preis *lol*), in Deutschland sind sie nicht erhältlich. Bestellt wurde am 24. Dezember, geliefert wurde am 10. Januar.
Da mein GHD bereits über zwei Jahre alt ist und inzwischen nicht mehr verkauft wird, habe ich mir von einer Freundin das neuste GHD Modell Gold Classic Styler geliehen, um die beiden fair vergleichen zu können.
Bevor ich im nächsten Teil die Stylingergebnisse der beiden Glätteisen vergleiche, anbei die „harten Fakten“ im direkten Vergleich:
Modell
ghd Gold Classic Styler: No. ghd 5.0
The Cloud Nine Iron: C9-M1.0
Hersteller
GHD: Jemella Limited
C9: UNIL Electronics Corp
Made in
GHD: China
C9: Korea
Gewicht
GHD: 236 gr
C9: 260 gr
Länge
GHD: 26,5 cm
C9: 26 cm
Plattengröße
GHD: 9 x 2,5 cm
C9: 9 x 2,5 cm
Universalspannung
GHD: Ja, 110-240V, 50/60Hz, 150W
C9: Ja, 100 – 240Vac, 50/60Hz, 35W
Kabellänge
GHD: Ca 2,67 m, drehbares Kabelgelenk
C9: Ca. 2,80 m, drehbares Kabelgelenk
Aufhängöse
GHD: Nein
C9: Nein
Stecker
GHD: Euro-Stecker
C9: Euro-Stecker im englischen Adaptor.
Temperatureinstellung
GHD: Keine. Arbeitstemperatur ca. 175-185°
C9: 7 Stufen. Einstellbar von unter 100 – bis über 200°
Tonsignal beim Einschalten
GHD: Ja, Logo am Schalter pulsiert
C9: Ja, Temperaturpunkte blinken
Tonsignal, wenn Glätteisen heiß
GHD: Ja, Logo erleuchtet
C9: Nein, Leuchtpunkte bis eingestellter Temperatur hören auf zu blinken und leuchten durchgängig
Aufheizzeit
GHD: 27:50 Sekunden bis ca. 175-185° erreicht sind
C9: 29:90 Sekunden bis 175° erreicht sind
Schlafmodus
GHD: Ja, nach 30 Minuten (Test: Nach 29:40 Minuten Wechsel in den Schlafmodus)
C9: Ja, nach 30 Minuten (Test: Nach 36:52 Minuten Wechsel in den Schlafmodus)
Warnsignal im Schlafmodus
GHD: Ja, lautes Piepen alle 10 Sekunden sowie Leuchten des Logos
C9: Ja, leises Piepen alle 12 Sekunden sowie Blinken des Leuchtpunktes Automatic Switch Off
Lieferumfang
GHD: Aufklappbare Box, Glätteisen, Plattenabdeckung, kleines Infoheft ohne Stylinganleitungen
C9: Aufklappbare Box, Glätteisen, Plattenabdeckung, Infoheft mit Stylinganleitungen als Text
Gehäuse hinter den Platten wird heiß
GHD: Ja
C9: Ja
Preis laut Hersteller
GHD: € 195,00; Versand kostenlos
C9: £ 129,95; Versand £ 14,00
Offizielle Homepage
GHD: www.ghdhair.com/de
C9: www.cloudninehair.com
Beide Glätteisen sind über den eigenen Webshop, diverse andere Webshops sowie bei Friseursalons (CLOUD NINE natürlich nur in England) erhältlich. Achtung, vom GHD gibt es wohl ganz viele Fälschungen im Internet, deshalb Augen auf!
Welches Glätteisen mein Favorit ist und warum, verrate ich im nächsten Teil…
Labels:
CLOUD NINE,
GHD,
Glätteisen,
nachher,
Test,
Vergleich,
vorher
Sonntag, 20. Februar 2011
Pimp my dress...
...oder H&M goes High Fashion.
Ich bin echt keine Fashionista. Was Kleidung anbelangt, gehe ich lieber auf Nummer Sicher und trage in der Regel die klassische Variante: Nett anzuschauen, aber nicht allzu aufregend (Jennifer Aniston lässt grüßen).
Nichtsdestotrotz hatte ich noch zwei enge Schlauch-Kleider im Schrank, die ich schätzungsweise vor gut einem Jahr bei H&M gekauft hatte, Variante "Vielleicht nehme ich noch drei, naja eher fünf Kilo ab, passe dann perfekt rein und trage mal etwas Gewagteres".
Das Problem, welches ich direkt nach dem Kauf hatte: Die Kleider passten zwar (fast), die Ausschnitte hingen aber viel zu tief (quasi unter der Brust. Ich weigere mich zu glauben, dass das so gewollt war *g*).
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe einfach die Träger gekürzt. Leider nähe ich in etwa so, wie ich Auto fahre: Nicht wirklich gut, aber dafür immer so schnell wie möglich - mit dem Ergebnis, dass die Ausschnitte jetzt zwar richtig saßen...
...die Nähte aber auch richtig sch****e aussahen (siehe Foto ganz rechts):
Also habe ich mich mit den Kleidern im Gepäck in die Stoffabteilung von Karstadt begeben und mir dort farblich passende Bänder rausgesucht, um die Kleider etwas aufzuhübschen bzw. zu individualisieren und dabei die hässlichen Nähte zu verdecken:
Die Bänder habe ich einfach von den Schulternähten bis zu den Seitennähten angelegt und jeweils auf links festgesteppt. Anschließend habe ich die Bänder jeweils links und rechts mit einem Zickzackstich fixiert.
Et voilá, fertig ist die individuelle H&M-Kollektion à la DIY:
Kombiniert mit den passenden Accessoires (Schmuck, Gürtel, Pumps und / oder Handtasche), kann ich mich im Sommer darin sehen lassen (Voraussetzung: Ich nehme die 5 Kilo tatsächlich noch ab...).
Zum Thema Do it Yourself möchte ich noch das Blog von Jana aus Österreich empfehlen. Sie zeigt, wie man mit ein wenig Aufwand Kleider von der Stange individuell gestaltet und kleine Schmuckstücke zaubert.
Ich bin echt keine Fashionista. Was Kleidung anbelangt, gehe ich lieber auf Nummer Sicher und trage in der Regel die klassische Variante: Nett anzuschauen, aber nicht allzu aufregend (Jennifer Aniston lässt grüßen).
Nichtsdestotrotz hatte ich noch zwei enge Schlauch-Kleider im Schrank, die ich schätzungsweise vor gut einem Jahr bei H&M gekauft hatte, Variante "Vielleicht nehme ich noch drei, naja eher fünf Kilo ab, passe dann perfekt rein und trage mal etwas Gewagteres".
Das Problem, welches ich direkt nach dem Kauf hatte: Die Kleider passten zwar (fast), die Ausschnitte hingen aber viel zu tief (quasi unter der Brust. Ich weigere mich zu glauben, dass das so gewollt war *g*).
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe einfach die Träger gekürzt. Leider nähe ich in etwa so, wie ich Auto fahre: Nicht wirklich gut, aber dafür immer so schnell wie möglich - mit dem Ergebnis, dass die Ausschnitte jetzt zwar richtig saßen...
...die Nähte aber auch richtig sch****e aussahen (siehe Foto ganz rechts):
Also habe ich mich mit den Kleidern im Gepäck in die Stoffabteilung von Karstadt begeben und mir dort farblich passende Bänder rausgesucht, um die Kleider etwas aufzuhübschen bzw. zu individualisieren und dabei die hässlichen Nähte zu verdecken:
Die Bänder habe ich einfach von den Schulternähten bis zu den Seitennähten angelegt und jeweils auf links festgesteppt. Anschließend habe ich die Bänder jeweils links und rechts mit einem Zickzackstich fixiert.
Et voilá, fertig ist die individuelle H&M-Kollektion à la DIY:
Kombiniert mit den passenden Accessoires (Schmuck, Gürtel, Pumps und / oder Handtasche), kann ich mich im Sommer darin sehen lassen (Voraussetzung: Ich nehme die 5 Kilo tatsächlich noch ab...).
Zum Thema Do it Yourself möchte ich noch das Blog von Jana aus Österreich empfehlen. Sie zeigt, wie man mit ein wenig Aufwand Kleider von der Stange individuell gestaltet und kleine Schmuckstücke zaubert.
Have a drink or two....
Achtung, dieser Post ist nur für Leser über 18 Jahren geeignet! :)
Was gibt es Schöneres, als Freitag Abend nach einer stressigen Arbeitswoche nach Hause zu kommen und es sich erst einmal mit einem Drink auf der Couch gemütlich zu machen?
Mein momentaner Favorit ist der Razzinger. Dazu nehme man Barcardi Razz, Sprite und gefrorene Himbeeren. Ganz wichtig: Der Drink muss unbedingt in einem Leonardo-Glas aus der Rainbow-Reihe serviert werden, so besagt es die Vee-Tradition :)
Das Glas zu 2/3 mit gefrorenen Himbeeren füllen (Step 1). Dann einen guten Schuss Barcardi Razz dazugeben (Step 2) und mit Sprite auffüllen. Mit einem Cocktaillöffel servieren und ganz entspannt genießen (Step 3).
Enjoy!
Was gibt es Schöneres, als Freitag Abend nach einer stressigen Arbeitswoche nach Hause zu kommen und es sich erst einmal mit einem Drink auf der Couch gemütlich zu machen?
Mein momentaner Favorit ist der Razzinger. Dazu nehme man Barcardi Razz, Sprite und gefrorene Himbeeren. Ganz wichtig: Der Drink muss unbedingt in einem Leonardo-Glas aus der Rainbow-Reihe serviert werden, so besagt es die Vee-Tradition :)
Das Glas zu 2/3 mit gefrorenen Himbeeren füllen (Step 1). Dann einen guten Schuss Barcardi Razz dazugeben (Step 2) und mit Sprite auffüllen. Mit einem Cocktaillöffel servieren und ganz entspannt genießen (Step 3).
Enjoy!
Mittwoch, 2. Februar 2011
Everytime, when I'm feeling down...
...I turn to HAPPY GO LUCKY!
Ich habe den Film vor gut ca. drei Jahren im Kino gesehen und fand ihn damals selten dämlich.
Aber inzwischen bin ich ein Riesen-Fan des Trailers (der im Endeffekt alle lustigen Szenen des Films enthält).
Jedes Mal, wenn ich mies drauf bin, kuck ich mir den Trailer an und danach sieht doch alles gleich viel bunter aus - enjoy!
Ich habe den Film vor gut ca. drei Jahren im Kino gesehen und fand ihn damals selten dämlich.
Aber inzwischen bin ich ein Riesen-Fan des Trailers (der im Endeffekt alle lustigen Szenen des Films enthält).
Jedes Mal, wenn ich mies drauf bin, kuck ich mir den Trailer an und danach sieht doch alles gleich viel bunter aus - enjoy!
Donnerstag, 27. Januar 2011
Black Swan
Mit großer Spannung habe ich dem deutschen Start des Psychothrillers "Black Swan" entgegengefiebert, seitdem ich den Trailer das erste Mal gesehen habe:
Die Kombination aus klassischem Ballett und spannendem Psycho-thriller, gemeinsam mit der begnadeten Natalie Portman und einem äußerst charismatischen Vincent Cassel, versprachen einen gelungenen Kinoabend.
Kurz zum Inhalt
Die ehrgeizige Ballerina Nina (Natalie Portman) währt sich am Ziel ihrer Träume, als der Leiter der Kompanie, Thomas (Vincent Cassel), sie aus-erwählt, die Hauptrolle in Schwanensee zu tanzen. Dies beinhaltet die Doppelrolle des weißen wie die des schwarzen Schwanes.
Hierzu ein kurzer Exkurs
Das weltberühmte Ballett Schwanensee von Tschaikowski erzählt die tragische Liebesgeschichte von Prinz Siegfried und Prinzessin Odette.
Prinz Siegfried erscheint am Abend seines Geburtstages an einem einsamen See in Gestalt eines weißen Schwanes die verzauberte Prinzessin Odette, die von dem bösen Zauberer Rotbart verwandelt wurde. Von diesem Zauber kann sie nur derjenige erlösen, der ihr ewige Liebe und Treue schwört. Siegfried, von ihrem Liebreiz überwältigt, schwört ihr ewige Liebe und Treue und lädt sie zum großen Ball ein. Beide bemerken nicht, dass sie von Rotbart belauscht werden.
Am nächsten Tag erwartet Siegfried beim Ball sehnsüchtig die Ankunft Odettes. Doch an ihrerstatt erscheint Rotbart in Begleitung seiner Tochter Odile, die Odette bis aufs Haar gleicht. Siegried erkennt nicht, dass es sich nicht um seine geliebte Odette, sondern um deren böses Abbild Odile handelt, und schwört ihr auf Drängen Rotbarts vor Publikum erneut ewige Liebe und Treue - nicht wissend, dass er damit den Schwur gegenüber Odette aufhebt und sie damit für immer in einen Schwan verwandelt.
Odette versucht noch, ihn zu warnen, doch erst als Rotbart und Odile triumphierend den Ball verlassen, erkennt Siegried seinen Fehler. Da ist es bereits zu spät: Odette sieht keine andere Möglichkeit ihrem Schicksal zu entgehen, als sich in den Fluten des Sees zu ertränken.
Technisch gesehen ist Nina beiden Rolle gewachsen, jedoch sieht Thomas in ihr nur die Unschuld und Grazie des weißen Schwanes. Er vermisst bei ihr Leidenschaft und Sinnlichkeit, unerlässlich für die Darstellung des schwarzen Schwanes.
Als die undurchsichtige Tänzerin Lily (Mila Kunis) auf dem Plan erscheint, die durch und durch über die von Thomas gewünschte Leidenschaft verfügt, sieht Nina ihre Vormachtsstellung in Gefahr.
Von der Angst getrieben, ihre Rolle zu verlieren, trainiert Nina wie besessen, gepusht von ihrer ehrgeizigen Mutter (Barbara Hershey), einer gescheiterten Ex-Ballerina.
Während Nina und Lily ihre anfängliche Rivalität in eine verworrene Freundschaft umwandeln, verschwimmen für Nina immer mehr die Grenzen zwischen Traum und Realität. Sie fühlt sich verfolgt und beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln.
Am Abend der Uraufführung von Schwanensee kommt es zum Showdown zwischen Nina und Lily - oder bildet sich Nina das alles nur ein?
Mein Fazit
Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel verraten, aber der Film bleibt bis zum Schluss spannend. Natalie Portman spielt die naive, unschuldige Ballerina, die erkennen muss, dass sie erst dann Perfektion erreichen kann, wenn sie lernt, los- und sich wortwörtlich fallen zu lassen, so überzeugend, dass es ihr verdient einen Golden Globe sowie eine Oscar-Nominierung (ich drücke ihr fest die Daumen) eingebracht hat.
Vincent Cassel überzeugt als charismatisches Arschloch, das Nina mit seinen Bemerkungen über ihre Asexualtität und seine ständige Kritik an ihrer Performance genüsslich immer weiter in tiefe Selbstzweifel treibt, während er ihr unverfroren Avancen macht.
Mila Kunis als undurchsichtige Rivalin wechselt währenddessen mühelos zwischen offen-diabolisch und verschlagen-freundlich. Besonders in Erinnerung bleibt auch Winona Ryder, die in der Nebenrolle der ausgedienten Primaballerina drei kleine, aber entscheidende Szenen (in der Umkleide, beim Empfang und im Krankenhaus) hat.
Im Großen und Ganzen ist Black Swan ein absolutes Must-see, auch für alle, die sich nicht unbedingt für Ballett begeistern, alleine schon wegen der grandiosen Leistung von Miss Portman und den Special Effects. Einen kleinen Eindruck davon gibt es hier:
Nachdem ich obiges Video gesehen habe, werde ich mir den Film auf jeden Fall ein weiteres Mal anschauen. Es offenbart einiges, was ich beim ersten Sehen nicht bewusst wahrgenommen habe.
Eine Frage habe ich dennoch: Was hat es im Kino nur mit dieser Obsession von Nagelhaut auf sich (man denke auch an District 9)?
Make-up
Inspiriert vom Make-up des Films, habe ich versucht, den Look nachzuschminken. Das Ergebnis erspare ich der Welt lieber, gibt es doch hier ein gelungenes Tutorial von MichellePhan:
Und weil wir alle uns gerne lustig machen, gib es hier noch den bösen und durch und durch ironischen Beitrag von glowpinkstah (http://www.youtube.com/watch?v=l3HLQlW_jwM) - enjoy!
Abonnieren
Posts (Atom)